Wem ist Maui schon kein Begriff...? Da erwarteten wir tausende von Surfern und hatten schon fast Mühe 100 zu finden ;-) Nein, nicht ganz, aber Maui hat uns wirklich überrascht.
Aber fangen wir vorne an:
In Maui gelandet kehrte das Paradies zurück. Sonnenschein, 30 Grad und ein bisschen Erfrischungswind :-)
Hurricane 1 Iselle war bereits an uns vorbeigezogen und auch Hurricane 2 Julio hatte die Richtung von uns weg geändert. Glück im Paradies.
Somit konnten wir uns an unsere Notvorräte machen. Diese bestanden aus Dosengemüse, -Suppe und -Chilli. An dieser Stelle sei erwähnt, dass man mit "Teeliechtli" ein wunderbares Fondue Chinoise und auch eine Minestrone Suppe zubereiten kann :-D
Von 0 auf 3000 Meter über Meer in nur rund 33 Meilen ist schon was besonderes. Sogar für uns Bergziegen aus der Schweiz :-)
Diese Strecke legten wir zurück, damit wir auf den Vulkan gelangen konnten. Echt beeindruckend!
Wir liessen es uns nicht nehmen und machten zwei kleinere Wanderungen. Und jetzt wird angegeben: Die Empfehlung des Rangers war: Man benötigt die doppelte Zeit rauf, die man runter in den Vulkan benötigt (so wegen Luft, Höhe und so). Aber hey, sind wir denn Schweizerbergziegen oder nicht? Zweiminuten länger hatte der Aufstieg gedauert. Ohne zu Rennen und ausser Atem zu sein. Hätten schon fast im Handstand rauf gekonnt :-D
Die Vegetation und auch die Tierwelt war sehr speziell. Einmal mehr ein echtes Highlight.
Wenn man im Navi ein Ziel eingiebt, dann 29 Meilen und fast 3h Fahrzeit angegeben wird, denkt man ok, die Technik ist halt nicht perfekt.
Oder dann eben doch. Denn als wir uns auf den Weg von Kahului nach Hana machten, überquerten wir mehr als 50 Einspurigebrücken und einspurige, schmale Kurven. Da wurden sogar wir einmal herausgefordert :-) Insbesondere das jahrelange Training in den Nidwaldnerbergen hat sich ausbezahlt ;-)
Wieso jedoch die Wagen vor uns immer wieder zur Seite fuhren (wenns dann mal Platz gab), um uns vorbei zu lassen, ist uns ein Rätsel!
Ein bisschen Strand- und Meeres- Ferienfeeling gab es dann auch noch. Tagsüber an einem wunderschönen Strand planschen und am Abend am Meer am perfekten Tisch dinieren: Grossartig!
Und jetzt steht leider schon die letzte Hawaii Station an: Big Island.
Wir sind gespannt, was uns erwartet.
Aloha und Mahalo!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen