Donnerstag, 14. August 2014

Impressionen Teil 5 - 6

Der König der Lüfte

Gross und Klein (oder Dick und Doof?)


Doch noch ein männliches Moose


The best table in Town


Romantik auf der Fähre (oder der lange Weg bis es Nacht wurde)


Wooo....


...wwww


Fondue am Trüebsee ;-)



33 Stock....


Ehre wem Ehre gebührt


Aloha in Honolulu


Hawaii Five-0 (zweite von links :-))



Ninja Turtles


Grand Canyon oder so


Best table in Maui

The Maui Times

Wem ist Maui schon kein Begriff...? Da erwarteten wir tausende von Surfern und hatten schon fast Mühe 100 zu finden ;-) Nein, nicht ganz, aber Maui hat uns wirklich überrascht.

Aber fangen wir vorne an:
In Maui gelandet kehrte das Paradies zurück. Sonnenschein, 30 Grad und ein bisschen Erfrischungswind :-)
Hurricane 1 Iselle war bereits an uns vorbeigezogen und auch Hurricane 2 Julio hatte die Richtung von uns weg geändert. Glück im Paradies.
Somit konnten wir uns an unsere Notvorräte machen. Diese bestanden aus Dosengemüse, -Suppe und -Chilli. An dieser Stelle sei erwähnt, dass man mit "Teeliechtli" ein wunderbares Fondue Chinoise und auch eine Minestrone Suppe zubereiten kann :-D

Von 0 auf 3000 Meter über Meer in nur rund 33 Meilen ist schon was besonderes. Sogar für uns Bergziegen aus der Schweiz :-)
Diese Strecke legten wir zurück, damit wir auf den Vulkan gelangen konnten. Echt beeindruckend!
Wir liessen es uns nicht nehmen und machten zwei kleinere Wanderungen. Und jetzt wird angegeben: Die Empfehlung des Rangers war: Man benötigt die doppelte Zeit rauf, die man runter in den Vulkan benötigt (so wegen Luft, Höhe und so). Aber hey, sind wir denn Schweizerbergziegen oder nicht? Zweiminuten länger hatte der Aufstieg gedauert. Ohne zu Rennen und ausser Atem zu sein. Hätten schon fast im Handstand rauf gekonnt :-D
Die Vegetation und auch die Tierwelt war sehr speziell. Einmal mehr ein echtes Highlight.

Wenn man im Navi ein Ziel eingiebt, dann 29 Meilen und fast 3h Fahrzeit angegeben wird, denkt man ok, die Technik ist halt nicht perfekt.
Oder dann eben doch. Denn als wir uns auf den Weg von Kahului nach Hana machten, überquerten wir mehr als 50 Einspurigebrücken und einspurige, schmale Kurven. Da wurden sogar wir einmal herausgefordert :-) Insbesondere das jahrelange Training in den Nidwaldnerbergen hat sich ausbezahlt ;-)
Wieso jedoch die Wagen vor uns immer wieder zur Seite fuhren (wenns dann mal Platz gab), um uns vorbei zu lassen, ist uns ein Rätsel!

Ein bisschen Strand- und Meeres- Ferienfeeling gab es dann auch noch. Tagsüber an einem wunderschönen Strand planschen und am Abend am Meer am perfekten Tisch dinieren: Grossartig!

Und jetzt steht leider schon die letzte Hawaii Station an: Big Island.

Wir sind gespannt, was uns erwartet.

Aloha und Mahalo!

Sonntag, 10. August 2014

Schrimps, Krater und Schildkröten

Der Flug von Seattle nach Hawaii ging Dank unserem eigenen Boardunterhaltungssystem schnell vorbei. So waren wir ready fürs Paradies.
Und ein Paradies ist Hawaii (oder was wir bisher gesehen haben) tatsächlich. Wunderschöne Strände, (seichtes oder welliges Meer je nach dem, was man sucht) freundliche Leute, extrem unterschiedliche Landschaften und wenn frau will, so richtig amerikanisches City Gefühl (Shopping Malls) :-).

Starten mussten wir standardmässig mit einem Bad im Meer. Genial!
Auch dazu gehörte das hangen am Strand, wobei dies teilweise aufgrund des Windes erschwert wurde. Ausgerüstet mit einem eigenen Sonnenschirm (Danke an die Honduraner für die gute Qualität und günstige Arbeit) erkundeten wir die Beaches auf der ganzen Insel Ohaus.

Dabei mussten wir natürlich auch einmal an einem Shrimp Stand halt machen. War für "Meeresfiecher" recht lecker. Aber damit keine Zweifel aufkommen: Pady = Fleisch (möglichst viel), Irene = Gemüse (möglichst gesund) :-D

Wie es sich im Paradies gehört, sprangen wir unterhalb eines Wasserfalls in den erfrischenden Pool. Wow, war das cool. Ok, wir mussten den Pool mit diversen anderen teilen und dazu Schwimmwesten tragen. Safety first :-)

Auch Pearl Harbor durfte nicht fehlen, dies war ziemlich eindrücklich.
Und natürlich, die Zentrale von Hawaii Five O besuchten wir. Auch wenn Commander McGarrett nicht on duty war :-)

Einen Krater gabs auch noch zu erkunden. Den mussten wir uns so richtig mit viel Schweiss verdienen. Aber die Aussicht wars mehr als Wert!
Grossartig so zusagen ;-)

Das absolute Highlight war jedoch das planschen mit Meeresschildkröten! Da fahren wir den Strand entlang und entdecken plötzlich riesige Schildkröten. Sofortiger Halt, aussteigen und staunen. Wow, war das schön. Jetzt haben wir die Bären mit Schildkröten getauscht ;-)

Der nächste Halt war die Garten Insel Kauai. Wunderschön!
Eine wirklich grüne Insel mit sensationellen Gegensätzen.
Zum einen erneut wunderschöne Strände, zum anderen hohe Berge und ein atemberaubender Canyon, den man nie auf einer solchen Insel erwarten würde. Der Ausflug in den Canyon war ein absolutes Highlight. Sensationelle Views aufs Meer, in den Canyon und auf Wasserfälle. Hammer!

Leider macht(e) das Paradies nun kurz Pause.
Das erste Mal in 22 Jahren ziehen (bzw. zogen) zwei Hurricanes auf Hawaii zu.
Ausgerüstet mit Wasser für 4 Grossfamilien und Dosenfutter für zwei Kleinfamilien warteten wir auf das, was kommt.
Iselle war für Freitag  angekündigt, brach dann aber zum Glück auf Big Island auseinander und zog als Sturm südlich an uns vorbei. Ausser heftiger Regen blieb alles ruhig. Juhuui!

Jetzt gehts weiter nach Maui, wo am Sonntag hundert Meilen nördlich noch der Hurricane Julio (nicht Iglesis, wobei beides zum Weinen ist :-)) vorbei ziehen soll. Erwartet wird, wenn überhaut, Regen. Wenns so bleibt, passts ja (siehe vorherigen Kommentar :-))

So jetzt gilts Maui zu erkunden.
Aloha und Mahalo!

Samstag, 2. August 2014

Fahre fahre Schiffli fahre

Das lange Autofahren von Jasper nach Prince Rupert war schliesslich gar nicht so übel. Es gab immer mal wieder was zu sehen. Bspw. riesen Bäume (sogar wir zwei zusammen wirkten klein ;-)) in einem im Inland gelegenen Regenwald (ja sowas gibt's :-)), dann gabs alte Totempfähle der Nativ People ("Indianer"), Geschichtsunterricht in einem alten Fort, Naturkundeunterricht über den Wolferine (nein, nicht x-man Lusti! :-)) und als Abwechslung schliesslich einen Kinobesuch.
Man stelle sich einen Kinobesuch vor, der 10 Franken kostet, das kleinste Popcorn so gross ist wie bei uns das Grösste (und weniger kostet) und das Kino voll ist. Ja, auch das gibt's noch :-)

Als Abschluss unserer langen Autofahrt gabs in Prince Rupert ein romantisches Gala Dinner im besten Restaurant mit Meerblick. Unser Tisch befand sich an der Glasfront im Eck, so dass beide den perfekten Meeresblick hatten (und uns trotzdem in die Augen schauen konnten ;-)). Als dann noch ein Weisskopfseeadler vorbei flog, wurde es schon fast kitschig :-)

Am nächsten Morgen gings früh auf die Fähre und dann hiess es 15h Schiffli fahre, vorbei an vielen Fjiorten, Inseln, Wasserfällen, Leuchttürmen, Fischerdörfchen und als Highlights Buckelwahle und Orcas. Richtig cool und gemütlich.

In Tofino nächtigen wir in einem im Wald gelgenen Hotel am Strand (ja, auch das gibts). Um uns zu betätigen, improvisierten wir eine kleine Wanderung in den Ort mit einem kleinen Abstecher in den Wald. Da nirgends mehr Bärenwarnungen hingen marschierten wir sorgenfrei los. Und ums vorweg zu nehmen, wir sahen mal keinen Bären :-)
Dafür trafen wir einen leicht verängstigten Südamerikaner mitten im Wald, der uns fragte, obs hier wohl gefährlich sei. Nein, nein sagten wir, es hatte ja keine Warnschilder. So beim Rauslaufen aus dem Wald, hinein ins Dörfchen Tofino, stand dann eine kleine Warntafel, wo draufstand, dass wir uns in einem aktiven Puma Gebiet befanden.... Und was lernen wir daraus? Vertraue keinem Fremden :-D

Ein kulinarisches Highlight gabs im Dörfchen Ucelete: Eine Schockoladenbombe! Da hatte ein Teil von uns so richtig freude ;-)

Hach der Halbwildnis gings weiter ins mediterane Victoria an der Südspitze von Vancouver Island. Ein richtig schmuckes Städtchen. Bei rund 28 Grad starteten wir die ersten Vorbereitungen für Hawaii und holten uns ein bisschen Bräune.
Das absolute Highlight war die Whale Wachting Tour. Bei dieser erlebten wir wie ein Buckelwahl in Sichtweite unter unserem Boot durch schwam um uns aus zu kundschaften. Sogar der Reiseführer war aus dem Häusschen. Und Nein liebe Mamis und Papis, es war NICHT gefährlich ;-)

Für einen letzten Abstecher in die Berge zog es uns dann noch nach Whistler. Absolut der Hammer. Da fragt man sich, wieso wir in der Schweiz es nicht schaffen, so eine schönes, gemütliches Skiresort aufzubauen.
Auch im Sommer gibt's einiges zuntun. Bspw. Downhill fahren mit dem Bike. Dies überliessen wir aber den Jungen und wir gingen ein bisschen wänderlen.
An einem kleinen Bergseechen gabs dann ein Fondue! Ein absoluter Genuss!
Zur Feier hüpften wir anschliessend in den erfrischenden See. Wobei Irene im wahrsten Sinne des Wortes einen kleinen Anstoss brauchte, bis sie ins Wasser kam. Dies übernahm ihr neuer bester Freund Wauwau (Name der Redaktion entfallen). Dieser kleine hundige Weggefährte einer netten kanadischen Familie strich so lange an Irene vorbei und schüttelte das Seewasser von sich, bis auch Irene nass genug war, um in den See zu springen :-D
Auf der Fahrt ins Hotel sahen wir dann mal wieder einen Schwarzbären mit seinem Kleinen. So süesss! (Cool, gäll Cécile ;-))

Zum Abschluss unserer "Nationalpark und Kanada Tour" gings schliesslich noch nach Vancouver. Eine echt coole, gemütliche Stadt. So eine Mischung aus Toronto und Luzern. Mit Vorteilen für Luzern, logo ;-)
Nach einer strengen Velofahrt gönnten wir uns schliesslich ein Filet Mignon mit der Beilage Lobster (Hummer). Sogar als nicht Seafood Liebhaber muss man sagen: Absolut lecker!
Als Dank für unseren Besuch führte Vancouver dann noch ein 25 minütiges Feuerwerk für uns durch. Echt nett :-D Vorallem, da wir von unserem Hotelzimmer im 33 Stock die perfekte Aussicht hatten :-)

Dann hiess es ab Richtung Seattle um unser Marie (Auto) abzugeben. Auf dem Weg legten wir ein paar Kilo zu, in dem wir eine Outlet Mall besuchten :-)

Ja, und jetzt sitzen wir im Flieger nach Hawaii und sind gespannt was uns da erwartet. Aloha!